In greifbare Nähe gerückt: Gebietskörperschaft Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland

Mit einem Treffen aller Bezirksämter der inländischen Kirchenbezirke vom 30. September bis 1. Oktober 2016 in Magdeburg schafft die Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland nach der Zusammenführung der Bezirksapostelbereiche Norddeutschland und Mitteldeutschland eine wichtige Voraussetzung für eine gemeinsame Gebietskörperschaft und schreibt damit ein Stück Kirchengeschichte.

Am späten Freitagnachmittag kommen die Bezirksämter aller Kirchenbezirke des gesamten inländischen Bereiches zum ersten Mal in diesem Kreis zusammen. Es ergeben sich die ersten persönlichen Gespräche, die beim gemeinsamen Abendessen vertieft werden. Anschließend spricht Bezirksapostel Rüdiger Krause zum Thema Opfer und einer diesbezüglichen Aktion im ehemaligen Norddeutschland im Jahr 2014.

Am Samstag stellt Rechtsanwalt Jost Arnsperger den Entwurf einer einheitlichen Satzung für die Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland K.d.ö.R. vor. Einige Fragen werden gestellt, diskutiert und beantwortet. Danach stimmen die Landesversammlungen der jetzigen Gebietskirchen Sachsen-Anhalt, Sachsen/Thüringen, Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen einzeln und nacheinander dem Entwurf zu und machen damit den Weg frei für die neue Gebietskörperschaft – nach derzeitigem Stand ab 1. Januar 2017.

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