Taufe - Freude im Himmel und in der Gemeinde
Was für eine Woche! Nobelpreis für einen Forscher in Leipzig, der Tag des Pilses wird gefeiert und dann eine Taufe. Jesus und der ganze Himmel freuen sich, wenn, wie die Bibel berichtet, ein Mensch froh wird. Etwas Neues und einzigartiges beginnt und das Himmelreich auf Erden gebaut wird. Friedrich wird heute Christ, was für eine Freude. Mit diesem Gedanken begann der Gottesdienst.
Als Grundlage für die Predigt dienten die Worte „Unser tägliches Brot gib uns heute.“ aus dem Vaterunser. Ein komisches Bibelwort zur Taufe? Nein! Es ist ja das, was wir als Christen bekennen. Wir glauben an Gott den Schöpfer, der alles gemacht hat, auch das Brot. Es ist das Gebet was Jesus uns Christen gelehrt hat und wir alle gemeinsam über die Konfessionen hinweg miteinander beten. Und heute kommt ein Mensch dazu, der darin einstimmt. Friedrich, ist sein Name. Und wir haben als Gemeinde die Aufgabe mit ihm gemeinsam diese Worte zu beten.
Wenn wir diese 6 Worte beten, dann werden wir uns bewusst, von wem alles kommt. Nämlich von Gott. Er hat uns die Gaben, die Talente gegeben. Er gibt Möglichkeiten und öffnet Türen. Er ist es, der uns in ein Land gesetzt hat, wo wir unsere Gaben und Möglichkeiten nutzen können.
Neben der Bitte um das natürliche Auskommen, steht auch die Bitte um das geistliche Brot. Dazu gehören Antworten auf unsere Fragen. Friedrich wird auch Fragen haben und wir als Gemeinde sollten Friedrich, und auch uns ermuntern, Fragen zu stellen. Es geht nicht darum die die Dinge in Frage zu stellen, also einfach zu verneinen, sondern Verständnisfragen zu formulieren und in die Tiefe zu gehen.
Wenn Friedrich groß sein wird, wissen wir nicht wie und wo er sein Leben verbringen wird. So selbstverständlich es heute ist, wird Friedrich vielleicht irgendwo auf der Welt fern der Heimat sein Leben gestalten. Aber Gott wird ihm immer eine Heimat bieten. Mit diesem Gedanken leitete Gemeindevorsteher Sebastian Kräher die Taufhandlung ein.
Das Bibelwort aus 2.Samuel 7,10
„Ich habe meinem Volk eine Heimat gegeben, ein Land, in dem es bleiben und sich niederlassen kann. Böse Menschen werden es nicht mehr unterdrücken.“
soll nun Friedrich als Christ begleiten. Anschließend wurde Friedrich im Namen des dreieinigen Gottes mit reichlich Wasser getauft.
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